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jaredfreak
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PostSubject: Who I am?   Who I am? EmptyNovember 21st 2008, 23:41

„Good Morning... Good Morning...“, mit einem ohrenbetäubenden Lärm wurde Sam, der jüngere der beiden Winchesterbrüder aus seinem Traum gerissen. Geschockt blickte er zu seinem älteren Bruder Dean, der so dermaßen laut Musik hörte, dass ein normaler Mensch dabei taub geworden wäre. „Guten Morgen Sonnenschein“, grinste sein Bruder über das ganze Gesicht und hielt Sam einen Kaffeebecher und einen Donat hin. „Wie viel Uhr haben wir?“, grummelte Sam und entstieg seinem warmen Bett. „3.50 Uhr“, antwortete ihm Dean mehr oder weniger beiläufig, da er bereits dabei war seine wenigen Sachen in eine alte, dunkelgrüne Tasche zu stopfen. „Was? Bist du irre?“, schnaubte Sam und zog sich seine Decke über den Kopf. „Die Arbeit ruft!“, rief der Ältere und legte dabei sein umwerfendes Sunnyboylächeln auf. „Hab ich dir schon gesagt, dass ich dich hasse“, murmelte Sam, dem Dean inzwischen die Decke weggezogen hatte. Nun blieb dem Jüngeren natürlich nichts mehr anderes übrig als endlich aufzustehen. „Nun komm schon, normalerweise bin ich doch der Langschläfer“, meinte Dean grinsend. Sam funkelte ihn mit einem zornigen und genervten Blick an, bei dem Dean nur froh sein konnte, dass Blicke nicht töten. „Ich hab einfach nicht geschlafen, verstehst du?“, maulte Sam und verschwand im Bad. „Wieder diese Alpträume?“, fragte Dean besorgt. „Ach... In letzter Zeit ist einfach alles ein wenig zu viel, verstehst du?“. „Jessicas Tod?“, erkundigte sich Dean. „Nicht nur der, weißt du... Ich meine einfach alles: Jess’s Tod, die Jagd, die Menschen, die wir nicht retten können, diese Dämonen, die Angst, dass dir was passiert, usw. Verstehst du mich?“. Dean nickte: „Hey, komm lass uns gehen, ich hab eben einen Anruf erhalten... Wir müssen nach Feartown, die Tochter eines Jägers hat mich angerufen, sie scheint in Schwierigkeiten zu sein“. Keine 5 Minuten später saßen die Beiden in Deans nachtschwarzen 69er Chevy Impala. „Und? Hat sie gesagt um was es geht? Was passiert ist?“, fragte der Jüngere nach einer Weile des Schweigens. „Nein, sie schien ziemlich verwirrt zu sein. Mein Charme ist eben sogar am Telefon umwerfend“, grinste Dean. „Haha... Sehr witzig, nun mal im Ernst“. „Schon ok, sie meinte sie hätte meine Handynummer kurz vor dem Tod ihres Vaters erhalten und er hätte zu ihr gesagt, dass sie diese in absoluten Notfällen anrufen sollte.... Und das hat sie jetzt getan“. „Und wer sagt, dass ihr Problem übernatürlich ist?“, zweifelte Sam. „Hey Sammy, ich hab ein Gespür für so was, ich nenne es das: „Sexy Mädel braucht dringend einen Helden wie mich“- Gespür“, Dean musste Lachen. „Und ich nenne es das: „Du bist nur wieder auf das Eine aus“ – Gespür“, Sam grinste frech. Der Ältere der Beiden ignorierte diesen Satz gekonnt, heute war er einfach nicht zu Scherzen aufgelegt, denn irgendetwas in ihrer Stimme hatte ihn aufhorchen lassen. Diese schreckliche Angst, er hatte sie förmlich übers Telefon spüren können. Er wusste nicht wie viel Zeit ihr noch blieb oder was genau sie verfolgte, aber eine innere Stimme sagte ihm, dass er sich beeilen musste. Der Motor röhrte als Dean das Gas bis zum Anschlag hinunterdrückte. Sam blickte beschämt aus dem Fenster, als er bemerkte wie ernst es seinem Bruder war. Um diese bedrückende Stille, die inzwischen schon seit einer Stunde herrschte zu durchbrechen fragte Sam: „Dean, wie sagtest du heißt der Ort zu dem wir fahren?“ „Feartown“, antwortete sein Bruder kurzbündig ohne die Straße auch nur eine Minute aus den Augen zu lassen. „Was meinst du ist passiert? Was meinst du was dort abgeht?“ „Ich weiß es nicht Sam, sie hat mir keine wirklich brauchbaren Infos gegeben. Hast du Feartown schon entdeckt?“ „Leider nein, hier steht nichts, rein gar nichts von diesem Ort, sehr merkwürdig oder was meinst du Dean?“ „Zeig mal her“, Dean schnappte sich die Landkarte und legte sie auf sein Lenkrad. „Feartown... Hm... Feartown... Du hast Recht Sammy, hier steht rein gar nichts“. Er trat auf die Bremse: „Was zur Hölle geht hier vor sich?! Hier ist doch was faul“. “. „DEAN!!!“. Dean drehte sich um, hatte ihn eben jemand gerufen. Aber das konnte unmöglich sein. Sie standen mitten im Nirgendwo. Hier in der Nähe befand sich weder ein Dorf noch eine Stadt und sollte hier doch irgendetwas in der unmittelbaren Umgebung sein, woher wusste es seinen Namen. „DEAN!!!“ Nun konnte Dean das Kreischen deutlich hören, so als stände die Person oder um welches „Ding“ es sich auch immer handelte, vor ihm. Vorsichtig stieg er aus, die geladene Pistole in der Hand. „HALLO ist hier wer?“, rief er. Auch Sam stieg aus und blickte sich um. Doch das Kreischen war verstummt... „HALLO“, riefen die beiden Brüder. „Dean, hilf mir“, ein leises Flüstern drang an das Ohr des Jägers. Er wirbelte herum, doch da stand niemand... Nur ein paar bunte Blätter, welche der Wind aufgewirbelt hatte, tanzten über das Pflaster. Dean folgte ihnen mit den Augen und als er schließlich wieder aufblickte standen er und sein Bruder mitten in einer geschäftigen kleinen Stadt. „Du bist gekommen um mir zu helfen, ich danke dir“, wieder bemerkte er dieses Flüstern, dass ihm dieses mal einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lief. „Wer zum Teufel bist du?!“. Der Lärm der Autos verhallte, die Leute verstummten und die Schneeflocken, welche vom Himmel gefallen waren, blieben plötzlich in der Luft stehen, so als würde jemand vor der Fernseher sitzen, einen Film anschauen und hatte eben die „Pausetaste“ gedrückt. Die Brüder sahen sich verwirrt an. „Was geht hier nur vor sich Dean“, wisperte Sam. Dean blickte von den Autos zu den Leuten, zum Himmel und wieder zurück zu Sam und zuckte mit den Achseln: „Ich hab keine Ahnung“. Kaum hatte er diesen Satz beendet, tauchte eine weiße Wolke wie aus dem Nichts auf, welche sich langsam lichtete und auf einmal konnten die beiden Winchesterjungs das Klappern von Schuhen vernehmen. Wie gebannt blickten die 2 auf die Wolke, die inzwischen verschwunden war, stattdessen stand genau an dieser Stelle eine schlanke, brünette, junge Frau. Ihre langen, gelockten Haare fielen sanft über ihre Schultern, ihre Lippen glänzten in einem verführerischen rot und das eng anliegende weiße Kleid umrandete ihre perfekte Figur. „Dean?“, Sam stupste seinen Bruder unsanft an, sodass dieser wieder aus seiner Trance erwachte. „Hallo Dean, schön, dass du gekommen bist, ich hoffe du kannst mir helfen“, lächelte die Unbekannte. „Wer oder was bist du?“, nachdem Dean aus seiner Starre erwacht war zückte er sofort seine Pistole. „Oh, nicht doch... Ich will dir nichts tun. Ich brauche deine Hilfe“, verteidigte sie sich. „Wer ich bin ist doch völlig unwichtig... Wichtig ist nur, dass ich Hilfe brauche und du gekommen bist“. „Du hast mich angerufen? Du bist die Tochter eines Jägers?“, Dean war immer noch misstrauisch. „Ja, aber natürlich war ich das. Erkennst du meine Stimme denn nicht wieder?“, jammerte sie nun fast enttäuscht.

- Fortsetzung folgt demnächst -
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